Neue Bilder vom "Wärbl"

 

Von Zeit zu Zeit kommt es aus bisher nicht erforschten Ursachen vor (08.08.2009), dass CO2 in solcher Menge ausgeblasen wird, dass es bis zur Oberfläche unseres Sees aufsprudelt, auch durchaus mehrmals am Tag, über mehrere Tage hinweg (im März 1964 sogar eine ganze Woche). Das beeindruckende Phänomen wird im Volksmund liebevoll "dä Wärbl" genannt. Wo genau das Naturschauspiel zu beobachten ist, lässt sich aufgrund der für den Tiefensee typischen tückischen Unterströmungen nicht vorhersagen.

Weil die erwähnten Unterströmungen während der "Wärbl-Tage" deutlich zunehmen und noch unberechenbarer und damit gefährlicher sind, herrscht während dieser Zeit strengstes Badeverbot. Wie auf dem Bild deutlich zu sehehn ist, reichen die Verwirbelungen (Name!) oft auch bis direkt ans Ufer. Feriengäste werden daher gebeten, ein Auge auf die Seeterasse des Hotels Wurzenmühle zu halten: Dort wird bei Gefahr ein rote Flagge aufgezogen. Solange die Flagge oben ist, darf im See nicht gebadet werden.  Eltern haften für ihre Kinder!